Auf dem Halbjahres Kick-off von ADN in der Alten Lohnhalle Wattenscheid zogen CEO und weitere Speaker ein Zwischenfazit. Der Blick in die Zukunft des Unternehmens ist vielversprechend.

2022 läuft es gut für ADN. Das stand nicht nur auf einem Slide, projiziert auf die große Leinwand in der Alten Lohnhalle Wattenscheid, wo ADN das Halbjahres Kick-off veranstaltete. Ebenso CEO Hermann Ramacher hob die vielversprechende Bilanz des IT-Allrounders hervor.

Im aktuellen Jahr hat sich ADN bisher über Plan entwickelt und liegt mit einem Plus von 14 Prozent weit über dem Umsatzergebnis des ersten Halbjahres 2021. Hermann Ramacher weiß, dass er diese positiven Zahlen ohne die herausragende Teamleistung und den Einsatz der ADN-Mitarbeitenden nicht präsentieren könnte. So drückte er auch seine große Freude darüber aus, nach mehr als zwei Jahren wieder so viele von ihnen beim Kick-off versammelt zu sehen.

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CEO Hermann Ramacher eröffnete das Kick-off-Event in der Alten Lohnhalle Wattenscheid.

Unternehmensumsatz soll 2022 auf mehr als 630 Millionen Euro steigen

„Seit Bestehen von ADN gibt es Wachstum“, betonte der CEO. Das sichere Arbeitsplätze und die Zukunft des Unternehmens. 2017 lag der Umsatz von ADN noch bei 400 Millionen Euro, schon zwei Jahre später folgte ein gewaltiger Sprung auf 534 Millionen Euro. Die Entwicklung nach oben setzte sich in den kommenden Jahren fort, nicht zuletzt aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Homeoffice-Lösungen. Ein Heimspiel für ADN. „In dem Bereich sind wir mit Citrix und Co. seit 1997 zu Hause“, bekräftigte Hermann Ramacher. Für 2022 ist ein Unternehmensumsatz von mehr als 630 Millionen Euro anvisiert.

Dem Ziel stünden aber noch einige Fallstricke im Weg: Aktuelle Herausforderungen sind neben Ukraine-Krieg und Inflation der Wechselkurs Euro/US-Dollar. Doch Ängsten und Sorgen ließ er keinen Raum. Hermann Ramacher appellierte an die versammelte Mannschaft: „Nehmen wir die Herausforderungen in unsere Hände. Wir sind in der Lage, Krisen zu bewältigen und weiter zu wachsen.“ Dabei pries er auch die enorme Vertriebsleistung, die ein resilientes Fundament von ADN darstellt.

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Der CEO präsentierte positive Zahlen fürs Unternehmen. 

ADN wächst mit Microsoft, Citrix, Dell, HP, IGEL, Security- sowie Storage-Lösungen

Das Microsoft-Business identifizierte Hermann Ramacher als Wachstumsmarkt erster Güte. Ebenfalls Citrix, Dell, der Thin-Client-Markt mit HP, IGEL sowie LG und die Security- und Storage-Solutions würden weiter wachsen, wie auch der UCC-Markt auf Basis von Teams.

In dem Zusammenhang erklärte der CEO auch, weswegen es für den Vorreiter ADN entscheidend sei, immer wieder neue Hersteller ins Portfolio aufzunehmen, die als Newcomer erste Schritte auf dem Parkett des IT-Markts machen. Das stelle oftmals eine Herausforderung dar, vor der sich ADN aber nicht scheue, sie anzunehmen. „So können wir den Markt für uns gestalten und formen, auch wenn dafür eine Mindest-Änderung notwendig ist. Die Möglichkeiten, die wir haben, sind fabelhaft!“

ADN-Prinzip „Partner first“ ist Fundament für zukünftige Erfolge

Wichtig sei es, auch zukünftig stets den Blick über den Tellerrand zu werfen und zu erkennen, wohin sich die IT-Branche entwickelt. Einem Grundprinzip bleibe man bei ADN weiterhin treu – und der lautet: Partner first. Denn nur so könne ADN mit ihnen zusammen auch in Zukunft verlässliche Erfolge erzielen.

Genau dies bestätigte auch Friedrich Frieling, Geschäftsführer der BCD-Sintrag AG, einer hundertprozentigen Tochter der ADN, in seinem Vortrag beim Kick-off. Vorreiter am IT-Markt zu sein erfordere Leute, die vorausschauen und die dies auch überzeugend kommunizieren; gleichzeitig müssten sie die Marktentwicklung verinnerlicht haben und sich mit anderen Units verzahnen, weil alles und jede Komponente aufeinander aufbaue. Bei der ADN Group sei dies der Fall. Ihn freue es zu sehen, wie die ADN-Familie wachse und gedeihe. ADN beschäftigt an drei Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 260 Mitarbeitende.

 

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In der Alten Lohnhalle Wattenscheid waren rund 160 Mitarbeitende der ADN versammelt.

Wandel zum MSP als neues Geschäftsmodell verinnerlichen

Heiko Lossau, Head of Business Unit Microsoft and Cloud Marketplace bei ADN, beschrieb als Speaker, wie sich der Consumerbereich verändert hat und welche neuen Herausforderungen der IT-Markt an Partner und Distribution stellt. Gleichzeitig erklärte er aber auch, welche Chancen daraus erwachsen, wenn sich Partner neuen Wege in ihren Geschäftsmodellen – sprich MSP – gegenüber aufgeschlossen zeigen. Der Mittelstand beispielsweise frage Cloud-Dienste, nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie, verstärkt nach.

Im Hinblick auf das ADN Portfolio gehe es darum, mit neuen Herstellern weiße Flecken für die Partner zu schließen, erklärte Michael Bölk, Leiter Professional Service DACH. „Nur mit einem kompletten und runden Portfolio können Reseller alle Probleme ihrer Kunden lösen“, verdeutlichte er. Der Fokus liege dabei in Zukunft auf MSP. Hersteller kämen auf ADN zu, um einen starken Verbündeten im Markt zu haben, auf den sie bauen können und der ihnen Türen öffnet, so Michael Bölk.

Zum Abschluss des Kick-off erklärte Frank Böker, der als Lead Brand Marketing für die Corporate Identity von ADN verantwortlich ist, welche Rolle das Marketing in der Neuzeit von ADN spielen will und soll. Dabei gehe es darum, die gute Position, die ADN als starker Partner im IT-Business hat, noch sichtbarer zu machen.