SPLA Hosting 1 mal 1 – Lizenztypen Teil 2

Im zweiten Teil unserer Reihe befassen wir uns mit den Core-, Device- und OSE-Lizenzen innerhalb der SPLA Programmatik.

Prozessorkernlizenz

Die „Core-Lizenz“ (Core-Lic) wird immer anhand der zugewiesenen Prozessorkerne lizenziert, wobei hier eine Unterscheidung zwischen virtueller und nativer Instanz stattfindet. In einer virtuellen Umgebung werden die virtuellen Prozessorkerne der entsprechenden Instanz berücksichtig, bei einer physikalischen Installation werden die physikalischen Prozessorkerne berücksichtigt (Core Faktor Tabelle bei physikalischen Installationen beachten!). Wie bei der Prozessorlizenz sind hier bereits alle Userzugriffe inkludiert. Als Referenzprodukt haben wir hier z.B. den SQL-Server (Mindestabnahmemenge beachten!).

Devicelizenz

Die Devicelizenz (Device-SAL) ist innerhalb der SPLA Programmatik eher selten vorhanden. In bestimmten Fällen werden die „User-SAL‘s“ einfach in eine Device-SAL portiert, wie z.B. im Zusammenhang mit einem Managed PC Amendment. Wer über den Anhang verfügt kann Endgeräte/Clients mit SPLA Windows Desktop Betriebssystem zur Verfügung stellen – die darauf installierten Komponenten (z.B. Office) werde in diesem Szenario zu einer Gerätelizenz. System Center Endpoint Protection z.B. ist in jedem Fall eine Devicelizenz. Eine Device-SAL wird immer pro Gerät berechnet.

OSE-Lizenz

Aktuell gibt es hier nur eine einzige Lizenz: Cloud Plattform Suite Guest. Diese „Gasteinheiten“ werden pro aktivem OSE lizenziert und sind nicht an die Prozessoren oder Prozessorkerne gebunden. Bitte beachten: Hyper-V ist Voraussetzung für die Cloud Plattform Suite!

Im ersten Teil unserer Serie haben wir uns ja bereits mit den Lizenztypen Prozessorlizenz und Userlizenz beschäftigt. Wer diesen Teil verpasst hat kann ihn sich hier noch einmal anschauen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.